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Mysterien-Die Welten des Un-Möglichen

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Unerwartete, mögliche technologische Wertigkeiten der großen Pyramiden

DIE PYRAMIDE VON GIZA,
eine Maschine zur Plutonium-Herstellung?

von Emilio Spedicato

War eine vergessene Energie in der Pyramide gelagert, die Cheops später „sein” machte? Wem wäre in diesem Fall aber eine so fortschrittliche Wissenschaft zuzuschreiben?


Die Große Pyramide von Giza, die gewöhnlich die Cheops-Pyramide genannt wird, ist bislang ein großes Mysterium. Wann, von wem und warum wurde sie erbaut? Nach der traditionellen Ägyptologie waren die Pyramiden die Grabmäler der Pharaonen. Aber die Sophistik, die hohe Technologie und die großen Kosten der Großen Pyramide (GP) lassen daran zweifeln, dass es sich nur um ein Grabmal handelt. Ist es wirklich so undenkbar, dass die besondere und einzigartige Zeichnung der GP das Produkt einer der ältesten und fortschrittlichsten Kulturen ist? Vielleicht kann vielmehr angenommen werden, dass sie nicht einfache nur das Grab eines Königs sei, der dieses Wunder der Technik mit absoluter Perfektion und ohne vorhergehende Erfahrung bauen ließ. In diesem Punkt möchten wir mit einigen Kommentaren und Anmerkungen eine Hypothese von drei amerikanischen Ingenieuren, nämlich den Experten im Nuklearbereich Erica Miller, Sean Sloan und Gregg Wison erläutern, der im September 2001 in einer Zeitschrift über Astronomie veröffentlicht wurde. Dabei wird angenommen, dass die GP eine Anlage zur Herstellung von spaltbarem Nuklearmaterial mit einem technischen und finanziellen Erfolg gewesen sei. Die GP erzeugte nicht nur Energie, sondern konzentrierte sie in künstlich erzeugte Plutoniumisotope. Diese Hypothese ist nicht fantastisch, da sie praktisch unmöglich wäre, sondern weil sie die traditionelle Geschichte der technologischen Entwicklung der Menschheit durcheinander werfen würde. Am Ende der Dreißiger Jahre entdeckte man, dass man durch die Kernspaltung eine große Menge Energie erhalten könne. Nach dem Ausbruch des Krieges wurde der Bereich der Kernspaltung militarisiert und für den Bau der Atombombe eingesetzt. Dies kann auf zwei Weisen erfolgen: Durch die Trennung des spaltbaren Isotops U-235 vom natürlichen Uran, das dort in einem natürlichen Prozentanteil von 0,72 % enthalten ist und darauffolgend auf eine 80%-ige Konzentration gebracht werden muss. Dieser Trennungsprozess ist jedoch langwierig und kostspielig, da er auf eine große Anzahl von Zentrifugierungen basiert. Der zweite, in dem Städtchen Hanfort im Staat Washington am Fluss Columbia (der einzigen Zone, wo derzeit noch die alten Lachse überlebt haben…) implementierte Prozess, ist einfacher und billiger. Er gründet sich auf der Tatsache, dass bei einer ausreichenden Menge an Uranmineral in einer korrekten Geometrie innerhalb eines Neutronenflussmoderators wie Wasser oder Graphit eingerichtet wird, können die vom U-235 abgegebenen Neutronen vom U-238 aufgenommen werden und somit das Plutonium 239 bilden. Das Plutonium ist chemisch vom Uran unabhängig und kann mit Hilfe von Lösungsmittel getrennt werden.
Die natürliche Spaltung des U-235 setzt 2-3 schnelle Neutronen frei. Sollten diese Graphit oder Wasser durchqueren, bremsen die Zusammenstöße mit den Kernen dieser Substanzen die Geschwindigkeit ab und reflektieren sie auf das Uranmineral. Somit kann die Spaltung des U-235 erhöht oder vom U-238 aufgenommen werden kann, wodurch Pu-239 entsteht. Auch das Pu-239 kann sich spalten, dabei das rückstoßende Neutron aufnehmen und weitere 2-3 Neutronen abgeben. Der so enthaltene schnelle Multiplikationsprozess kann zu einer Kettenreaktion führen, wenn er nicht zum Beispiel durch die Einführung von Stäben, welche die überschüssigen Neutronen aufnehmen, angemessen kontrolliert wird. Anderenfalls kann diese Zunahme gestoppt werden, indem man das Wasser oder Graphit aus der Nähe des Uranminerals entfernt. Wenn der oben beschriebene Prozess lange genug andauert, bilden sich weitere Plutoniumisotope. Wenn diese einen Anteil von 7 % des Pu-239 erreichen, kann das Plutonium nicht mehr für eine Atombombe verwendet werden. Diese Isotopmischung kann jedoch zur Herstellung von Energie für zivile Zwecke verwendet werden, da sie die Grundlage für die Brutreaktoren ist, wo die erzeugte Kernbrennstoffmenge die Menge des verwendeten Brennstoffs überschreitet. Das ursprünglich im natürlichen Uran enthaltene spaltbare Material wird bis zu hundert Mal erhöht!
Wir möchten uns hier nicht weiter mit den verschiedenen außerordentlichen Eigenschaften der GP beschäftigen, die nicht mit Sicherheit Cheops zuerkannt werden können. Wir möchten jedoch nachstehend einige Bemerkungen über die baulichen Merkmale darlegen:
- extrem präzise Anordnung der Innenstruktur
- die Granitblöcke der Königskammer und der Großen Galerie sind so angeordnet, dass sie fast unscheinbar voneinander getrennt und mit härterem Zement aus dem selben Granit befestigt sind, der bis heute noch nicht nachgebildet werden konnte
- größere Verwendung von Granit, der in den anderen Pyramiden viel weniger eingesetzt wurde
Dies alles deutet auf die Typologie eines Industriegebäudes hin, die für eine lange Lebensdauer programmiert wurde. Das Herz der GP ist die Königskammer, deren Zentrum wiederum der Sarg ist. Dies musste der Kern des Prozesses sein. Wir können annehmen, dass sich das Uranoxid in Brikett-, Kugel- oder Granulatform im Sarg befand. Die Dichtigkeit des Uranoxids ist ungefähr zehn Mal so hoch wie die des Wassers, daher würde das Material im Sarg bei Vorhandensein von Wasser nicht schwimmen. Vom Uran und den Plutoniumisotopen werden verschiedene Strahlungen abgegeben:
- Alphastrahlen, dass heißt, niederenergetische Heliumkerne, die von ungefähr 20 cm Luft aufgenommen werden
- Beta- und Gamma-Strahlen
- hochenergetische Neutronen
Die Neutronen können große Metall- oder Steindicken und vor allem die Wände des Sargs durchdringen. Farbfotos bestätigen, dass der Sarg über lange Zeit sehr graduelle Strahlungs- und Hitzeschäden erlitten hat. Dies ist genau die Art von Schäden, welche man in Stein- und Metallstrukturen in den Anlagen von Hanford (die nun unbenutzt sind und deren Abbruch auf 50 Milliarden Dollar geschätzt wird) beobachten konnte.
Die Wände aus Granit der Königskammer erinnern auf bemerkenswerte Weise an die Innenwände einer Plutoniumkammer. Die Tatsache, dass die Granitblöcke perfekt versiegelt sind hat deshalb einen Sinn, da die Kammer ja mit Wasser gefüllt werden musste. Das Wasser in der Kammer hat mehrfache Funktionen. Es ist das Mittel, das die Neutronen bremst und sie in die Uranoxidmasse zurückstrahlt. Überdies ist es das Mittel, das die Hitze entfernt.....(Folgt in Mysterien 3)

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